Stimmen zu André Evard
Octave Matthey, Schweizer Maler, 1925
„ … Es ist meine Überzeugung, dass Sie in Ihrer Entwicklung völlig neue Wege einschlagen … .“
Das Werk, Heft 4, 1927
„ … André Evrad hat sich nach vorne, ganz an die Spitze verirrt, ohne sich vielleicht darüber bewusst zu sein. Er war den Weg eines Eigenbrötlers gegangen, ohne dass ihm hierbei der Gedanke gekommen wäre, dass er bereits einige Jahre Vorsprung vor seinen Zeitgenossen hatte … .“
J.M. Nussbaum, Kunstkritiker, 1951
„ … Nur wenige Maler arbeiten wie André Evard in einer fast totalen Isoliertheit und bringen während fast eines halben Jahrhunderts ein so ausserordentlich durchkomponiertes, geistig durchwachsenes Werk hervor … .“
„ … Als ein allem gegenüber aufgeschlossener Geist ist Evard ein Phänomen malerischer Kultur … .“
Charles Garibaldi, Marseille, Kunsthistoriker, 1972
„ … Man sollte André Evard unbedingt durch Ausstellungen den Platz zukommen lassen, der ihm gebührt. Glauben Sie mir, dieser Platz ist bedeutend … .“
Albert Gos, Kunsthistoriker, 1973
„ … Die Charakteristik von Evard, d.h. das hochstehende Niveau seiner ganz eigenen und aparten Malerei ist für jene schwierig zu erfassen, die von ener materiellen und insbesondere konventionellen Konzeption ausgehen … .“
ART 3/73
„ … André Evard kann als einer der ersten Schweizer Expressionisten im non-figurativen Bereich bezeichnet werden … .“
Leonard Hutton, New York, Leonard Hutton Galleries, 1977
„ … André Evard‘s Zukunft beginnt erst. Ich bin sehr beeindruckt von dem Werk dieses Malers, der eine eigenständgie Entwicklung durchgemacht hat … .“
Henry Drake, New York, Kunstsammler, 1977
„ … Evard war seiner Zeit Jahre voraus … .“
Südwestfunk, Baden-Baden, Schmidt Wulffen, Oktober 1981
„ … um ein volles Bild über die konkrete Malerei zu gewinnen, muss man Evard kennen … .“
Prof. H.K. Schlegel, Stuttgart 02.10.1981
„1908 machte er bereits seine ersten Collagen, und hier müssen wir feststellen, dass er kein Nachmacher war, sondern mit unter den ersten war, die die Suche nach den bildnerischen Mitteln einleiteten und für eine neue Richtung in der Anschauung gekämpft haben.“